Herzlich Willkommen beim Projekt Seebadi Sauna

Update

Die Seebadi Sauna wurde an der Bürgerversammlung deutlich verworfen. Somit ist das Thema vorerst vom Tisch. Vielen Dank an all eure Unterstützung!

Worum gehts

Rapperswil-Jona hat als zweitgrösste Stadt im Kanton St. Gallen keine öffentliche Sauna. 

Die nächste öffentliche Sauna ist in Schmerikon oder im Alpamare in Pfäffikon.

Der Plan

Wir würden gerne von Herbst bis Frühling in der Seebadi in Rapperswil-Jona eine öffentliche Sauna in Betrieb nehmen.

Hintergrund

Mein Name ist Matthias Kraaz. Im Winter gehe ich gerne nach getaner Arbeit in die Sauna. Nachdem ich Projekte wie die Rhysauna in Schaffhausen sowie Frauenbadhütte St. Gallen angeschaut habe, kam ich zum Entschluss, dass in Rappi-Jona die Seebadi eine ideale Kandidatin für eine Sauna ist.

Wo sind wir

Nicht mehr ganz am Anfang wie vor ein paar Wochen.

Nach der Umfrage, die wir im Oktober lanciert haben, sind über 185 Antworten eingegangen. Mehr als 90 % der Teilnehmenden finden die Sauna eine gute Idee. Auch die Linth-Zeitung hat über uns berichtet. Merci!

Dementsprechend bleiben wir an der Sache dran.

 

Ende November 2024 haben wir uns mit Stadtrat Leutenegger und seinem Team getroffen und unser Dossier bzw. unseren Plan eingereicht. Der nächste Schritt (siehe unten) ist eine Vorabklärung in St. Gallen, da der See dem Kanton gehört. Die Seebadi selbst gehört jedoch der Stadt.

Leider gibt es für die Umsetzung noch immer keine „schnelle Option“, wie sie zum Beispiel in Schaffhausen möglich war.

Da es aber in der Schweiz und im Kanton St. Gallen bereits Saunas in vergleichbarem Format gibt, bleiben wir überzeugt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Nächste Schritte

Dank dem Input des Stadtrats und des Bauamts ist der Fahrplan jetzt ein wenig klarer:

Das Bauamt setzt das Projekt um, während das Kapital vom Ressort Sport kommt.

Es gibt zwei Dinge, die erledigt werden müssen:

Baubewilligung

Das Baugesuch wurde am 1. Dezember 2025 beim Bauamt in Rapperswil-Jona eingereicht. Nun folgt ein Vorbescheid aus St. Gallen, da der See dem Hoheitsrecht des Kantons St. Gallen untersteht. Dafür wurden folgende Dokumente zusammengestellt:

Finanzierung

Die Investition für die Sauna liegt unter Fr. 100’000. Unserer Meinung nach sollte diese Summe von der Stadt getragen werden.
Das Geld müsste beantragt werden, wofür es mehrere Optionen gibt:

  • Option 1
    Es wird ordentlich Budgetiert. Dann wäre die Sache frühestens im Jahr 2026 machbar.
  • Option 2
    Ausserordentliches Budget. In diesem Fall müsste der Stadtrat irgendwo die Fr. 100’000 finden, die dann auf die Seebadi Sauna umverteilt werden.
  • Option 3
    Bürgerversammlung erteilt dem Stadtrat den Auftrag, die Sauna zu realisieren.
Da wir natürlich gerne Fürschi machen würden, ist Option 1 vom Tisch. Option 2 beruht dann darauf, beim Stadtrat um Geld zu weibeln. 
 
Option 3 ist einfach und klar, birgt einfach das Risiko, dass die Idee abgeschmettert wird, da mehr als 50% der Anwesenden dem Stadtrat den Auftrag erteilen sollten, die Sauna zu bauen.
 
Nach langem Überlegen denken wir, dass Option 3 machbar ist. 
 
Der Plan:
Wenn du in Rappi-Jona stimmberechtigt bist dann komm am 5.12.2024 um 19.30 Uhr in den Stadtsaal im Kreuz
Bring deine Familie und Freunde mit. Warte bis mein Antrag kommt in der Allgemeinen Umfrage. Dann bitte mithelfen, den Antrag anzunehmen.

Umfrage

Unten findest du einen Link für eine Umfrage, ob du das Projekt begrüssen würdest und (optional) ob du Interesse hättest, dabei mitzuwirken.

Weitere Details

Es gibt verschiedene Optionen das Projekt durchzuführen. 

Option 1 (Fokus)

Die Option wie in der Rhysauna in Schaffhausen:

Jurten auf den Holzrosten aufstellen im Herbst, die dann im Frühling wieder abgebaut werden. Das sieht dann so aus.

Mehr Details zur Planung von Option 1.

 

Diese Option ist unserer Meinung nach ideal, da sie günstiger ist. 

Auf einem Rost wird dann die Saunajurte aufgestellt und auf dem anderen Rost eine Jurte, in der man sich nach dem Saunieren erholen kann. Der See bietet Abkühlung fūr die Saunierenden. 

Falls die Option 1 erfolgreich ist, kann man danach ja immer noch auf Option 2 aufrüsten.

Option 2 (Nicht im Fokus)

Bei dieser Option würden in der Herren- und/oder Damenumziehkabinen eine fixe Sauna installiert wie beim Projekt in St. Gallen. 

Option 2 ist wohl eher die Luxusvariante und würde aufgrund der Grösse der Investition, des Heimatschutzes, … etc vermutlich sehr lange dauern.

Hier Bilder, wie die Umsetzung in St. Gallen visuell aussieht:

 

Unten findest du einen Link für eine Umfrage, ob du das Projekt begrüssen würdest und (optional) ob du Interesse hättest dabei mitzuhelfen.

Interessiert?

Falls du interessiert bist, hilf uns bitte in einem ersten Schritt die Umfrage unten auszufüllen, damit wir wissen, ob wir mehr Zeit in das Projekt investieren sollen. Merci vilmal!

Updates

Nach 7 Tagen haben wir bereits >180 Antworten zur Umfrage erhalten. Die Resultate: